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   BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67   

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https://dejure.org/1970,290
BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67 (https://dejure.org/1970,290)
BFH, Entscheidung vom 30.10.1970 - VI R 273/67 (https://dejure.org/1970,290)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 1970 - VI R 273/67 (https://dejure.org/1970,290)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Streikunterstützungen - Gewerkschaft Textil-Bekleidung - Entschädigungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 24 Nr. 1 Buchst. a, § 34 Abs. 1, 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 100, 501
  • DB 1971, 367
  • BStBl II 1971, 138
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 17.07.1970 - VI R 66/67

    Abfindung - Anstellungsvertrag - Entschädigung - Tarifbegünstigung - Mehrjährige

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    An dieser vielfach kritisierten Auffassung hat der BFH in ständiger Rechtsprechung festgehalten (vgl. dazu Hinweise im BFH-Urteil VI R 66/67 vom 17. Juli 1970, BFH 99, 381, BStBl II 1970, 683).

    Der erkennende Senat brauchte in dem Urteil VI R 66/67 zwar nicht abschließend zu dieser Streitfrage Stellung zu nehmen.

  • BFH, 17.12.1959 - IV 223/58 S

    Steuervergünstigung für eine Entschädigung - Entschädigung, die an die Stelle

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Im allgemeinen werden die als Ersatz gewährten Einnahmen deshalb mehr oder weniger hinter einem vollen Ausgleich der entgangenen oder entgehenden Einnahmen zurückbleiben (BFH-Urteil IV 223/58 S vom 17. Dezember 1959, BFH 70, 195, BStBl III 1960, 72).

    Eine Besonderheit der Entschädigung im Sinne des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG besteht darin, daß sie "aus einer ohne oder gegen den Willen des Steuerpflichtigen eingetretenen Sachlage herrühren" (BFH-Urteil IV 223/58 S, a. a. O.).

  • BFH, 11.12.1952 - IV 260/52 U

    Anspruch auf Steuerermäßigung bezüglich einer Entschädigungszahlung - Einstufung

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Wenn das FG auch einen zufälligen Zusammenhang ablehne und deshalb eine Rechts- oder Billigkeitsgrundlage für die Entschädigung fordere, so berufe es sich dafür doch zu Unrecht auf die Entscheidung des BFH IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952 (BFH 57, 144, BStBl III 1953, 57).

    Allerdings fordert die Rechtsprechung für die Leistung der Entschädigung eine Billigkeitsgrundlage, wenn ein Rechtsanspruch auf Ersatz ausscheidet (BFH-Urteil IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BFH 57, 144, BStBl III 1953, 57).

  • BAG, 28.01.1955 - GS 1/54

    Grundsätze für die rechtliche Bewertung eines Arbeitskampfes

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Für die Dauer des Streiks ruht jedoch der Anspruch auf Arbeitslohn (Beschluß des Bundesarbeitsgerichts -- BAG -- Gr.S. 1/54 vom 28. Januar 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Bd. 1 S. 291, 304, 305 -- BAGE 1, 291, 304, 305 --).
  • BFH, 09.04.1965 - VI 82/63 U

    Entgelt für die Übernahme der Verpflichtung zur Verpachtung als Einnahme im Sinne

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Das Gesetz stellt lediglich klar, daß die wie Einkünfte zu behandelnden Entschädigungen den vorhandenen Einkunftsarten zuzuordnen sind (vgl. BFH-Urteile VI 82/63 U vom 9. April 1965, BFH 82, 319, BStBl III 1965, 361; IV R 262/69 vom 9. April 1970, BFH 98, 434, BStBl II 1970, 421).
  • BAG, 17.12.1964 - 2 AZR 72/64

    Streik - Arbeitskampf - Krankengeldzuschuß - Krankheit

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Auch der Arbeitnehmer, der zu Beginn des Streiks bereits krank war, und nicht an dem Streik teilnimmt, verliert die Ansprüche aus dem Arbeitsvertrag für die Dauer des Streiks (BAG-Urteil vom 17. Dezember 1964, AZR 72/64, BAGE 17, 27, 31).
  • BFH, 09.04.1970 - IV R 262/69

    Ermittlung des Betrages einer Entschädigung

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Das Gesetz stellt lediglich klar, daß die wie Einkünfte zu behandelnden Entschädigungen den vorhandenen Einkunftsarten zuzuordnen sind (vgl. BFH-Urteile VI 82/63 U vom 9. April 1965, BFH 82, 319, BStBl III 1965, 361; IV R 262/69 vom 9. April 1970, BFH 98, 434, BStBl II 1970, 421).
  • BFH, 31.07.1970 - VI R 177/68

    Nachzahlung einer Altersrente - Bundesversicherungsanstalt für Angestellte -

    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Aus der gesetzlichen Formulierung, daß die Entschädigungen "als Ersatz" geleistet werden, ergibt sich, daß sie zum Ausgleich eines Schadens bestimmt sein müssen (BFH-Urteil VI R 177/68 vom 31. Juli 1970, BFH 100, 42, BStBl II 1970, 784).
  • RFH, 28.04.1926 - VI A 400/25
    Auszug aus BFH, 30.10.1970 - VI R 273/67
    Das Urteil des RFH VI A 400/25 vom 28. April 1926 (RFH 19, 91, RStBl 1926, 267), auf dem die seit dem Jahre 1934 bis heute unveränderte Bestimmung des § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 LStDV beruht, befaßt sich nur mit Bezügen zur Zukunftsicherung.
  • BFH, 30.03.1982 - III R 150/80

    Streikunterstützung - Entschädigung - Gewerkschaft

    Streikunterstützungen, die eine Gewerkschaft an ihre streikenden Mitglieder zahlt, gehören zu den Entschädigungen i. S. von § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG (Bestätigung des BFH-Urteils vom 30. Oktober 1970 VI R 273/67, BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138).

    Bei der Einkommensteuerveranlagung für das Streitjahr behandelte der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt - FA -) die Streikunterstützung unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Urteil vom 30. Oktober 1970 VI R 273/67, BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138) als steuerpflichtige Einnahme aus nichtselbständiger Arbeit.

    a) Der VI. Senat des BFH hat es in BFHE 100, 504, 509, BStBl II 1971, 138 abgelehnt, § 19 Abs. 1 EStG (§ 2 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung - LStDV -) unmittelbar auf Streikunterstützungen anzuwenden.

    b) Der VI. Senat des BFH hat Streikunterstützungen in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138 als Entschädigungen i. S. von § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG behandelt und zur Begründung dieser Entscheidung im wesentlichen ausgeführt: § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG setze voraus, daß durch die Entschädigungen Einnahmen ersetzt werden, die zu einer der sieben Einkunftsarten gehören.

    Der erkennende Senat folgt auch bei voller Würdigung dieser Kritik gleichwohl im Ergebnis der vom VI. Senat in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138 vertretenen Rechtsansicht.

    Der erkennende Senat folgt der Auffassung des VI. Senats in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138, daß das Motiv der Entschädigungsleistung für deren steuerrechtliche Qualifizierung unbeachtlich ist.

    Deshalb ist auch die Vorschrift des § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 LStDV - wie dies bereits der VI. Senat in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138, entschieden hat - im Streitfall nicht einschlägig.

    e) Der VI. Senat ist in seinem Urteil in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138 davon ausgegangen, daß die Streikunterstützungen aus einer ohne oder gegen den Willen der Arbeitnehmer eintretenden Sachlage herrühren.

    Für Streikunterstützungen fehlt es an einer entsprechenden gesetzlichen Befreiungsvorschrift, obwohl der Gesetzgeber - und zwar in Kenntnis der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Besteuerung der Streikunterstützungen in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138 sowie in Kenntnis der ständigen, und zwar einheitlichen Verwaltungsübung (vgl. z. B. Erlaß des Finanzministeriums Bayern vom 28. Februar 1964, Steuererlasse in Karteiform - StEK -, Einkommensteuergesetz, § 24 Nr. 6; Erlaß des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen vom 3. März 1971, StEK, Einkommensteuergesetz, § 24 Nr. 18) - das EStG in Zusammenhang mit der Besteuerung von Lohnsurrogaten erst kürzlich durch die Einfügung des sog. Progressionsvorbehalts (§ 32b EStG i. d. F. des 2. Haushaltsstrukturgesetzes) geändert hat (vgl. auch die Begründung zu § 132 des Regierungsentwurfs eines EStG 1975, BTDrucks 7/1470 S. 303, wo Streikunterstützungen - allerdings nur beiläufig - als Beispiel für steuerpflichtige Vergütungen, die zwar mit dem Dienstverhältnis in Zusammenhang stehen, aber nicht für eine Arbeitsleistung gezahlt werden, angeführt sind).

    Im Hinblick hierauf und weil in dem hier zu entscheidenden Rechtsstreit wesentliche neue Gesichtspunkte nicht vorgetragen worden sind, sieht der Senat keinen Anlaß, die vom VI. Senat in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138 vertretene Rechtsansicht aufzugeben.

  • BFH, 24.10.1990 - X R 161/88

    Streikunterstützungen unterliegen nicht der Einkommensteuer (Änderung der

    Streikunterstützungen unterliegen nicht der Einkommensteuer (Abweichung von den BFH-Urteilen vom 30. Oktober 1970 VI R 273/67, BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138; vom 30. März 1982 III R 150/80, BFHE 135, 488, BStBl II 1982, 552).

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ab (Urteile vom 30. Oktober 1970 VI R 273/67, BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138; vom 30. März 1982 III R 150/80, BFHE 135, 488, BStBl II 1982, 552).

    Der VI. Senat des BFH in BFHE 100, 504, 509, BStBl II 1971, 138 und der III. Senat des BFH in BFHE 135, 488, 489, BStBl II 1982, 552 haben entschieden, daß Streikunterstützungen nicht Arbeitslohn im Rahmen der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit sind (§ 19 Abs. 1 Nr. 1 EStG i.V. m. § 2 Abs. 1 Nr. 4 EStG, § 2 Abs. 1 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung - LStDV -).

    Der erkennende Senat weicht insoweit von den Urteilen des VI. Senats in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138 und des III. Senats in BFHE 135, 488, BStBl II 1982, 552 ab.

    Der Senat kann dahingestellt sein lassen, ob sich die Auffassung der beiden Senate mit der Ansicht vereinbaren läßt, die ausdrücklich auch der VI. Senat in BFHE 100, 504, 510, BStBl II 1971, 138 vertritt, daß § 24 Nr. 1 EStG keine selbständige Einkunftsart neben den Einkunftsarten des § 2 Abs. 1 EStG bildet.

    Die Abweichung von den Urteilen des VI. Senats in BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138 und des III. Senats in BFHE 135, 488, BStBl II 1982, 552 erfordert keine Anrufung des Großen Senats gemäß § 11 Abs. 3 FGO oder Anfragen gemäß § 2 Abs. 2 der BFH-Geschäftsordnung bei diesen Senaten.

  • BFH, 23.11.2016 - X R 48/14

    Ausgleichszahlung zur Abfindung des Versorgungsausgleichs

    Es ist unschädlich, wenn, wie hier, der Ersatz durch einen Dritten geleistet wird (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1970 VI R 273/67BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138, unter III.).
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 17/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Demgegenüber überzeugen die Entscheidungen des 6. Senats des BFH aus dem Jahr 1970 (Urteil vom 30.10.1970 - VI R 273/67 - BFHE 100, 504) und des 3. Senats aus dem Jahr 1982 (Urteil vom 30.3.1982 - III R 150/80 - BFHE 135, 488) , auf die sich das SG gestützt hat, den Senat nicht.
  • FG Düsseldorf, 25.10.2010 - 11 K 2909/09

    Aufstockung des Transferkurzarbeitergeldes einkommensteuerrechtlich Entschädigung

    Darüber hinaus ist unschädlich, dass die Zahlungen zumindest formal von dritter Seite - nämlich von der Firma B. - geleistet worden sind (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1970 VI R 273/67, BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138).
  • BFH, 14.01.1986 - IX R 51/80

    Zum Zeitpunkt des Abflusses von Ausgaben, die durch Überweisungsauftrag geleistet

    Diesen Zeitpunkt sah der BFH in Übereinstimmung mit dem Zivilrecht zur Frage der Rechtzeitigkeit einer Zahlung (s. §§ 269, 270 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - und § 36 des Gesetzes über den Versicherungsvertrag) bereits in der Hingabe des Schecks, wenn und soweit der Leistungserfolg später tatsächlich eintritt (Urteil vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94).

    Würde nämlich der Steuerpflichtige den Überweisungsauftrag gegenüber seiner Bank widerrufen oder würde es die Bank ablehnen, den Auftrag auszuführen, so stellt sich die Frage des Abflusses von Ausgaben ebensowenig wie die der Rechtzeitigkeit der Zahlung im Zivilrecht (vgl. BGH-Urteil in WM 1964, 113; BFH-Urteil in BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94, am Ende; Canaris in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., 1981, Bd. III/3, 2. Bearbeitung, Rdnr. 482), da dann feststeht, daß keine Ausgaben im maßgebenden Veranlagungszeitraum geleistet wurden.

  • FG München, 20.07.2004 - 12 K 586/02

    Zahlungen des Arbeitgebers wegen Ablehnung der vertraglich zuvor zugesagten

    Dementsprechend müsse die an die Stelle der bisherigen Einnahmen tretende Ersatzleistung auf einer neuen Rechts- oder Billigkeitsgrundlage beruhen (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1979 VI R 273/67, BStBl II 1971, 138 , und vom 25. März 1975 VIII R 183/73, BStBl II 1975, 634).

    In seiner Rechtsprechung weise der BFH darauf hin, dass der an die Stelle der bisherigen Einnahmen tretende Ersatzanspruch einer - neuen - Rechts- oder Billigkeitsgrundlage bedürfe (BFH-Urteil in BStBl II 1971, 138 ).

  • BFH, 22.05.1987 - III R 47/82

    Zeitpunkt der tatsächlichen Zahlung i. S. des § 7a Abs. 2 Satz 3 EStG ist bei

    Der Grund für diese Regelung ist, daß bei Anzahlungen durch Wechsel und Scheck die Gefahr des Mißbrauchs besonders groß ist, indem Vergünstigungen in ein Wirtschaftsjahr vorverlagert werden, in dem entsprechende Mittel tatsächlich noch nicht in den Verfügungsbereich des Gläubigers geflossen sind (vgl. dazu BFH-Urteile vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70, BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94, und vom 17. Januar 1973 I R 17/70, BFHE 108, 329, BStBl II 1973, 487).
  • BFH, 30.10.1980 - IV R 97/78

    Zeitpunkt des Zuflusses im Fall eines zahlungshalber hingegebenen Schecks

    Dieser Entscheidung ist der Senat in seinem zu § 1 Abs. 2 der Ersten Verordnung über die steuerlichen Konjunkturmaßnahmen (BStBl I 1967, 19) ergangenen Urteil vom 29. Oktober 1970 IV R 103/70 (BFHE 100, 501, BStBl II 1971, 94) gefolgt.
  • BFH, 27.02.1991 - XI R 8/87

    Bei Abschluß oder während des Arbeitsverhältnisses vereinbarte Abfindung für den

    Zahlungen, die nicht an die Stelle weggefallener Einnahmen treten, sondern bürgerlich-rechtlich Erfüllungsleistungen eines Rechtsverhältnisses sind, gehören nicht zu den Entschädigungen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Mai 1980 VIII R 64/78, BFHE 131, 297, BStBl II 1981, 6; vom 20. November 1987 VI R 91/84, BFH/NV 1988, 564); dementsprechend muß die an die Stelle der bisherigen Einnahmen tretende Ersatzleistung auf einer neuen Rechts- oder Billigkeitsgrundlage beruhen (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1970 VI R 273/67, BFHE 100, 504, BStBl II 1971, 138; vom 25. März 1975 VIII R 183/73, BFHE 115, 472, BStBl II 1975, 634; in BFH/NV 1988, 564).
  • BFH, 25.03.1975 - VIII R 183/73

    Streitiges Rechtsverhältnis - Vergleich - Erfüllungsleistung - Entschädigung -

  • BFH, 14.01.1986 - IX R 17/83

    Bestimmung des Leistungszeitpunktes hinsichtlich einer Überweisung von gezahlten

  • SG Stade, 31.08.2009 - S 13 EG 1/09

    Ermittlung des maßgeblichen Durchschnittseinkommens i.R.d. Gewährung von

  • FG Hamburg, 22.05.1997 - II 137/96

    Billigkeitserlass eines Säumniszuschlags zur Umsatzsteuer ; Eingang bei der

  • BFH, 20.01.1972 - IV R 1/69

    Mitwirkung von Schauspielern - Fernsehspielfilme - Fernsehproduktion - Vergütung

  • BFH, 17.01.1973 - I R 17/70

    Anzahlungen auf Anschaffungskosten - Erhöhte Absetzungen - Annahme eines

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